#Moechtegernweltverbesserin
Sonja lässt als HR Jobmatcher Gesellschafterin nicht locker, New Work ins Recruiting zu bringen. Sie war HR Managerin und Arbeitsforscherin und vernetzt bei Work Smart Austria Unternehmen auf Work Smart Transformationsreise. In den Morgen startet sie mit Yoga oder Laufen und nascht abends als Ausgleich reichlich 😉.
Für mich ist es eine Spitzenmöglichkeit „New Work“ ins Recruiting zu bringen und mitzuhelfen, die österreichische HR Community zu stärken. HR Jobmatcher war in Österreich sowas von überfällig. Und ich schließe mich Gabrieles Aussage an „Ich liebe es, mit Profis zu arbeiten“.
Ich war die HR-Verantwortliche in einer dynamischen IT-nahen Managementberatung. Ganz schön fordernd war dort das Recruiting. Gefühlt wollten die Talente, die wir uns gewünscht haben, auch alle anderen. Diese Erfahrungen haben bei mir sehr viel ins Rollen gebracht.
Ich bin die Gründerin und Community Managerin von Work Smart Austria. Das ist ein Unternehmensnetzwerk für Neues Arbeiten, das Unternehmen auf Work Smart Transformationsreise unterstützt. Wir setzen auf kollaboratives Lernen unter MacherInnen mit Social Learning Formaten wie Troika Consulting, Lean Coffee, Jam Sessions oder Design Thinking. Ende 2019 habe ich das erste Konzept entwickelt und mich in das Abenteuer gestürzt. Ein absolutes Herzensprojekt!
Den Begriff mag ich ja nicht, aber noch ist er einfach am weitesten verbreitet. Für mich ist es das größte, Menschen aufblühen zu sehen. Wenn mir jemand erzählt, sie mag ihren Job, dann wird mir warm ums Herz. Außerdem finde ich es faszinierend, wie Organisationen ticken.
Wenn ein Rahmen geschaffen wird, damit Menschen aufblühen können und wenn Arbeit „in den Dienst des Menschen“ gestellt wird. Damit wird dann ein echter Beitrag zum Business-Erfolg geleistet. Häufig sind die Schwerpunkte aktuell administrative und rechtliche Aufgaben. „New HR“ ist für mich auch cross-funktionale Teamwork zu People & Culture Themen statt Einzel-ExpertInnentum.
Definitiv mit Konventionen brechen und aus der Reihe tanzen. Konkret denke ich da an Arbeitszeitmodelle, das Modell „Jobdesign folgt Talent“ und auch ganz praktisch gesprochen die Gestaltung von Job Ads. Bitte weg vom Stil einer Packungsbeilage😊. Und insgesamt natürlich Räume eröffnen, moderieren und inspirieren statt Ideen selbst zu entwickeln und danach die anderen „mitzunehmen und abzuholen“. Also ergebnisoffen an Neues herangehen. Da fühle ich mich auch gefordert.
Dieser Witz von Ritchie Pettauer: „LinkedIn ist genau wie Tinder, nur umgekehrt: Junge Frauen schreiben IT-Nerds an und werden von ihnen vollkommen ignoriert.“
Völlig unbekümmert die Seele baumeln lassen und einfach den Moment genießen. Den Wunsch muss mein inneres Team mit der Macherin und Analytikerin ständig ausverhandeln 😉. Und natürlich lachen bis der Bauch schmerzt.